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Deutscher Premium Automobilhersteller

Digitalisierung von KV-Prozessen für einen großen deutschen Automobilhersteller im Rahmen der Fahrzeug- und Modelloptimierung

Zusammenfassung

Der Prozess der Fahrzeugentwicklung unterliegt einem komplexen und kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP): Neue Erkenntnisse fließen fortlaufend in die Optimierung bestehender Fahrzeugklassen und in die Entwicklung neuer Fahrzeuggenerationen ein.

Die InterFace AG wurde von einem deutschen Premium Automobilhersteller mit der Konzeption und Entwicklung einer Softwarelösung zur Neugestaltung dieses mehrstufigen und abteilungsübergreifenden KV- und Produktionsprozesses beauftragt. Der bestehende Anforderungsmanagement-Mechanismus wird nicht nur digitalisiert, sondern von Grund auf neu durchdacht und als Software abgebildet. Die fortlaufende Weiterentwicklung der Applikation sowie die anschließenden Wartungs- und Supportleistungen sind ebenfalls Teil dieses komplexen Aufgabengebietes.

Aufgrund des neu konzipierten Prozesses ist eine ständige Verbesserung der Produktqualität neuer Fahrzeuggenerationen und bestehender Fahrzeugklassen gewährleistet: Bevor die Anforderungen Einzug in den Entwicklungs- und Produktionsprozess erhalten, werden sie automatisiert gesammelt, aggregiert und validiert. So können Fehler eliminiert, Ressourcen und Kosten gespart sowie Mitarbeiter entlastet werden. Am Ende zahlt dieser Prozess auf die Zufriedenheit der Kunden und damit auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens ein.

Die Softwareplattform ist bereits weltweit im Einsatz.

Kundennutzen

Hintergrund

Kunde und Partner ist die Fachabteilung „Fahrzeugplanung“ eines deutschen OEM (Original Equipment Manufacturer). Im Rahmen eines KVPs entstehen dort technische und fachliche Anforderungen für neue Fahrzeugentwicklungsprojekte. Diesen Prozess galt es zu durchdringen und mit einer individuell programmierten Software abzubilden.

HERAUSFORDERUNG

In den internationalen Produktionsstandorten des Herstellers werden Optimierungspotenziale für die Entwicklung und Herstellung von Fahrzeugen aller Klassen identifiziert und zentral erfasst. Diese Anforderungen werden von den technischen Fachabteilungen nach bestimmten Umsetzungskriterien analysiert und kategorisiert.

Beispiel-Anforderung:

Ein automatisch einklappbarer Außenspiegel einer Modellreihe erfüllt seinen initialen Zweck nicht optimal.  → Bei einer Just-in-Time-Anlieferung muss die Abdeckkappe des Außenspiegels zukünftig vom Lieferanten vormontiert sein.

Diese Beispiel-Anforderung findet nun ihren Weg in den KVP:

Beim Kunden handelt es sich um ein weltweit tätiges Unternehmen. Die fachliche Herausforderung bestand darin, die genehmigten Anforderungen aus den unterschiedlichen nationalen und internationalen Abteilungen nachzuverfolgen und in die verschiedenen Phasen des Fahrzeugentwicklungsprozesses zu integrieren.

Der KV-Prozess wurde bisher manuell durchgeführt – die Umsetzung erfolgte in Form von Excel-Listen und verschiedenen dezentral organisierten Tools. Dieses Verfahren barg Fehlerpotenzial, beanspruchte Ressourcen und kostete Zeit. Dieses System wurde optimiert, indem die dezentrale Excel-Landschaft komplett in eine zentralisierte Anwendung transformiert wurde.

Ziel des Projekts war es, den gesamten Prozess „neu zu denken“ und in einer zentralen und automatisierten Softwareplattform umfassend abzubilden:

Lösung

Die Plattform wurde als webbasierte Software von Grund auf neu und iterativ entwickelt; der Rollout erfolgte nach einem Jahr agiler Programmierung. Seitdem wird sie kontinuierlich ausgebaut und kommt an zahlreichen nationalen wie internationalen Produktionsstandorten zum Einsatz.

Die zentrale Anwendungsebene ermöglicht es der Fachabteilung, ihren bestehenden komplexen Prozess zu digitalisieren und darüber hinaus neue Sub-Prozesse schneller einzuführen. Dadurch wurden mehrere bestehende Tools abgelöst und diverse manuelle Zwischenschritte des Fachprozesses eliminiert oder automatisiert. Entstanden ist ein durchgängiger Workflow – von der Erstellung der Anforderungen bis zur Einbringung in die Produktion und/oder Entwicklung neuer Fahrzeugprojekte.

Nach der initialen Entwicklungsphase und dem Produktiv-Rollout befindet sich das Projekt in kontinuierlicher Weiterentwicklung. In schnellen Zyklen mit enger Abstimmung zwischen dem Kunden und dem Dev-Team der InterFace AG werden neue Anforderungen an die Softwareplattform konzipiert und umgesetzt, Fehlermeldungen analysiert und korrigiert, nötige IT-bedingte Anpassungen und Wartungsarbeiten durchgeführt und in monatlichen Releases bereitgestellt.

Das Projekt zeigt exemplarisch die Vielfalt der Softwareentwicklungsleistungen der InterFace AG. Flankierend zur Konzeption und Entwicklung der individuellen Softwarelösung stellen die Wartungs- und Supportleistungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Projekts dar. Neben weiteren Themen ist die ganzheitliche Übernahme und Verantwortung von Softwareentwicklungsprojekten ein zentraler Leistungsbaustein der InterFace AG.

Verwendete Technologien und Frameworks:

Grafische Darstellung des neu entwickelten KVP

M – Meldung | A – Anforderung | P – Produkt

 

ROlle der Interface AG

Die InterFace AG stellt mit Florian Neuner den hauptverantwortlichen technischen Projektleiter.

Sein Aufgabengebiet umfasst die Bereiche: Leitung des Entwicklungsteams, Hauptansprechpartner für den Kunden, Optimierung des Entwicklungsprozesses und der Schnittstelle mit der Kunden-IT (Security Audit, technisch-bedingte Migrationen).

„Wir sind die Schnittstelle
für alle IT-Belange.“

Florian Neuner

Technischer Projektleiter

Der Prozess der Fahrzeugentwicklung unterliegt einem komplexen und kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP): Neue Erkenntnisse fließen fortlaufend in die Optimierung bestehender Fahrzeugklassen und in die Entwicklung neuer Fahrzeuggenerationen ein.

Die InterFace AG wurde von einem deutschen Premium Automobilhersteller mit der Konzeption und Entwicklung einer Softwarelösung zur Neugestaltung dieses mehrstufigen und abteilungsübergreifenden KV- und Produktionsprozesses beauftragt. Der bestehende Anforderungsmanagement-Mechanismus wird nicht nur digitalisiert, sondern von Grund auf neu durchdacht und als Software abgebildet. Die fortlaufende Weiterentwicklung der Applikation sowie die anschließenden Wartungs- und Supportleistungen sind ebenfalls Teil dieses komplexen Aufgabengebietes.

Aufgrund des neu konzipierten Prozesses ist eine ständige Verbesserung der Produktqualität neuer Fahrzeuggenerationen und bestehender Fahrzeugklassen gewährleistet: Bevor die Anforderungen Einzug in den Entwicklungs- und Produktionsprozess erhalten, werden sie automatisiert gesammelt, aggregiert und validiert. So können Fehler eliminiert, Ressourcen und Kosten gespart sowie Mitarbeiter entlastet werden. Am Ende zahlt dieser Prozess auf die Zufriedenheit der Kunden und damit auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens ein.

Die Softwareplattform ist bereits weltweit im Einsatz.

Kunde und Partner ist die Fachabteilung „Fahrzeugplanung“ eines deutschen OEM (Original Equipment Manufacturer). Im Rahmen eines KVPs entstehen dort technische und fachliche Anforderungen für neue Fahrzeugentwicklungsprojekte. Diesen Prozess galt es zu durchdringen und mit einer individuell programmierten Software abzubilden.

ROlle der Interface AG

Die InterFace AG stellt mit Florian Neuner den hauptverantwortlichen technischen Projektleiter.

Sein Aufgabengebiet umfasst die Bereiche: Leitung des Entwicklungsteams, Hauptansprechpartner für den Kunden, Optimierung des Entwicklungsprozesses und der Schnittstelle mit der Kunden-IT (Security Audit, technisch-bedingte Migrationen).

„Wir sind die Schnittstelle
für alle IT-Belange.“ ​

Florian Neuner

Technischer Projektleiter

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