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Testmanagement & Qualitätssicherung

FEHLER VERMEIDEN, BEVOR SIE ENTSTEHEN

IHR ANSPRECHPARTNER:
FLORIAN NEUNER
Tel. +49 (0)89 / 610 490
florian.neuner@if.de

TESTMANAGEMENT IM ZEITALTER AGILER ENTWICKLUNG

Oberstes Ziel eines institutionalisierten Qualitäts- und Testmanagements ist das Aufdecken und Vermeiden von Fehlern. Nicht erkannte oder zu spät erkannte Funktionsfehler kosten viel Zeit, Arbeit, Geld und in manchen Fällen sogar das gesamte Softwareprojekt. Darum sollten Testmanagement und Qualitätssicherung integrale Bestandteile des gesamten Softwareentwicklungs-Lifecycles sein.

Ein modernes Testmanagement im Kontext agiler Entwicklungsmethoden stützt sich dabei auf Automatisierungsprozesse und eine konsistente Qualitätssicherung.

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UNSERE LEISTUNGEN

KLASSISCHES PROJEKTMANAGEMENT?

Früher war alles einfacher und klarer – zumindest für die Zunft der Tester. Klassische Projektmanagement-Methoden waren aufgrund ihrer klar definierten Phasen (Anforderungsmanagement, Entwicklung, Testing, Release) darauf ausgelegt, den Testern ein fertig entwickeltes Stück Software zu liefern, welches dann – meist manuell – auf Herz und Nieren geprüft wurde.

Dies ermöglichte Testspezialisten mehr Planungssicherheit bei ihrer Arbeit, erhöhte allerdings auch die Risiken für das Projekt, da innerhalb der nachgelagerten Testphase Fehler nicht früh genug entdeckt werden konnten.

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Grafik Testing Laptop

ERGEBNISORIENTIERTE ENTWICKLUNGSZYKLEN (SPRINTS)

Zu diesem Zeitpunkt ist es in aller Regel jedoch zu spät, alle Code-Fehler bzw. die beim Übergang vom Anforderungsmanagement ins Entwicklungsstadium auftretenden Verständnisprobleme bzw. Missverständnisse zu beheben. Dies kann nicht nur höhere Kosten oder das Nichteinhalten des Zeitplans, sondern häufig auch das Ende des Projekts bedeuten.

Im Zeitalter agiler Methoden muss sich das gesamte Test- und Qualitätsmanagement nun den kurzen, ergebnisorientierten Entwicklungszyklen – sogenannten Sprints – anpassen. Je nach Länge der Sprints gibt es teilweise wöchentlich neue Code-Releases, die auf Basis des Anforderungsmanagements getestet werden müssen.

AUTOMATISIERUNG

Wie kann nun innerhalb dieser inkrementellen Entwicklung und der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit die Funktionalität und Stabilität des Softwarestücks gewährleistet werden? Das Zauberwort: Testautomatisierung. Wo früher der Großteil an Testfällen manuell realisiert wurde, wird heute auf unterschiedlichen Ebenen (UI-Tests, Integrations-Tests, Komponenten-Tests etc.) automatisiert.

Moderne Tester vereinigen in sich somit Fachkompetenz im Test- und Qualitätsmanagement sowie Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen. Um die Funktionalität bereits getesteter Softwareteile trotz Modifikationen (z.B. Änderung der Anforderungen, Korrekturen) über den Projektverlauf zu gewährleisten, ist es von großer Bedeutung, Testfälle wiederholt ausführen zu lassen. Hierbei kommen sogenannte Regressionstests zum Einsatz, die bei jedem Testdurchlauf anhand ihres Ergebnisses bzw. der weiterhin bestehenden Softwarefunktionalität bewertet werden.

Interface Grafik Automatisierung
Interface Individuelle Teststrategie

INDIVIDUELLE TESTSTRATEGIE

Automatisierte Regressionstests bilden somit das Rückgrat des Test- und Qualitätsmanagements in der agilen Softwareentwicklung und tragen maßgeblich zum Erfolg eines Projekts bei. Da jedoch automatisierte Testfälle, analog zur eigentlichen Software, über den gesamten Projektverlauf gewartet und weiterentwickelt werden müssen, spielen manuelle Tests und entsprechende Testspezialisten weiterhin eine wichtige Rolle in der individuellen Teststrategie – z.B. die Validierung komplexer fachlicher Szenarien in kurzer Zeit.

Die zertifizierten Berater der InterFace AG finden hier für Sie den optimalen Mix und passen die Testszenarien für eine hohe Ergebnisqualität bestmöglich auf Ihre Projektbedürfnisse an.

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